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Rot-Weiß Ennepetal Rüggeberg e.V.
Lohoffstraße 20
58256 Ennepetal
Offizielle Website des Rot-Weiß Ennepetal Rüggeberg e. V.
In Deutschland erleiden pro Jahr ca. 60 000 Menschen einen
Herz-Kreislaufstillstand.
Nur 10 - 12% überleben solch einen Notfall. Deutschlandweit
werden deshalb an öffentlichen Plätzen, öffentlichen Gebäuden,
Schulen und Sportstätten AEDs (Automatisierter Externer
Defibrillator) bereitgestellt.
Da auch Fußballer in jungem Alter gefährdet sind und
medizinische Notfälle auf Sportplätzen
ebenso vorkommen, entschied sich der Vorstand vom RW
Ennepetal Rüggeberg dafür,
einen AED für die Sportanlage an der Severinghauser Straße
anzuschaffen.
„Es wurde ein Antrag auf Anschaffung und Bereitstellung bei der
Stadt Ennepetal gestellt.
So ein Antrag und die Beschaffung kann allerdings einige Monate
dauern.
von links: Tim Kartenberg, Marec Leon Hasenbeck mit Frau Katharina
und Tochter Mia Sophie, Sebastian Schnarr
Zusammen mit Tim Kartenberg, der ausgebildeter
Notfallsanitäter ist, wurde im Vorstand gemeinsam nach einer
praktikablen und realistischen Lösung gesucht. Denn so ein
Gerät ist sehr teuer.
Außerdem braucht der Verein mit 120 aktiven Spielern, davon
ca. 60 Kinder in Jugendmannschaften ein Gerät,
dass auch für Kinder einsetzbar ist.
Die Lösung fanden die Höhendörfler in Zusammenarbeit mit
ihrem Sponsor Marec Leon Hasenbeck von der Firma MBD
Medizin und Brandschutz Süd GmbH.
Hasenbeck sponserte leihweise ein nagelneues Gerät der Firma
Zoll. Einsetzbar für Kinder und Erwachsene.
„Für mich ist es selbstverständlich dem Verein zu helfen, bis
seitens der Stadt eine Lösung gefunden wird“,
so Hasenbeck, Inhaber der Firma MBD Medizin und Brandschutz
Süd GmbH mit Sitz in Gevelsberg und Bad Saalgau, der selbst
mit Frau und Tochter zum Sportplatz kam, um das Gerät zu
übergeben.
Eine tolle Geste. Außerdem plant der Verein in Zusammenarbeit
mit der Firma MBD, Vereinsmitglieder regelmäßig in
lebenserhaltenen Sofortmaßnahmen zu schulen.
Spieler, Trainer, Betreuer und auch Zuschauer können sich in
Zukunft im Höhendorf ein Stück weit sicherer fühlen.